
Buch: Ulf Nilsson, Eva Eriksson: Die besten Beerdigungen der Welt
Empfohlen von: Daniela Krause
Ester, ihr kleiner Bruder Putte und „ich“ (der Erzähler) langweilen sich an einem schönen Sommertag. Da findet Ester eine tote Hummel und sie gründen ein Beerdigungsinstitut.
Die Aufgaben werden verteilt: Ester schaufelt das Grab, ihr keiner Bruder weint und „ich“ schreibt Gedichte. Nachdem die Hummel auf einer geheimen Lichtung begraben ist, mit Holzkreuz und Blumen auf dem Grab, suchen sie nach weiteren toten Tieren, um die sie sich kümmern können. Sie finden eine tote Maus und beerdigen auch diese. Leider gibt es weniger tote Tiere als die Kinder vermuten. Also ruft Ester alle Nachbarn an, ob irgendwo ein Tier zu begraben wäre. Ein Mädchen hat einen toten Hamster, die Oma drei Mäuse aus der Mausefalle. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der Kinder, die völlig unvoreingenommen und natürlich mit dem Tod umgehen. Ein humorvolles , sprachlich klar und sehr detailiert erzähltes Bilderbuch mit wunderbar einfachen, aber aussagekräftigen Bildern. Bis jetzt das Beste zum Thema – gerne empfohlen ab 5 Jahren.